Lampen­fieber?

Allein bei dem Gedanken daran, dass Sie vor vielen Menschen spre­chen sollen, schnürt sich Ihnen der Hals zu?

Sie spüren Ihr Lampen­fieber schon, wenn sich vor Ihrem inneren Auge auch nur vorstellen, wie Sie reden werden?

Bekommen Sie ein flaues Gefühl im Magen, wenn Sie das Datum Ihrer Rede näher­kommen sehen?

Jetzt überwinden.

Redenschreiber Frank Rosenbauer

Ich habe über 2400 Redner begleitet und weiß, was wirk­lich hilft gegen Lampenfieber.

Sie dürfen sicher sein: Auch Sie können Ihr Lampen­fieber einfach über­winden – ohne fremde Hilfe, ganz aus eigener Kraft.

Hier lernen Sie die 7 besten Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Rede­angst ab heute schnell besiegen.

Wie Sie Ihr Lampen­fieber jetzt schnell überwinden

Redenschreiber Frank Rosenbauer

Ich habe über 2400 Redner begleitet und weiß, was wirk­lich hilft gegen Lampen­fieber. Sie dürfen sicher sein:

Auch Sie können Ihr Lampen­fieber einfach über­winden, ohne fremde Hilfe – ganz aus eigener Kraft.

Hier erfahren Sie meine 7 besten Tricks, wie Sie Ihre Rede­angst ab heute sofort besiegen.

Selbsttest Lampenfieber

Allein bei dem Gedanken daran, dass Sie vor vielen Menschen spre­chen sollen, schnürt sich Ihnen der Hals zu?

Sie spüren Ihr Lampen­fieber schon, wenn sich vor Ihrem inneren Auge auch nur vorstellen, wie Sie reden werden?

Sie bekommen ein flaues Gefühl im Magen, wenn Sie in Ihrem Kalender sehen: Das Datum Ihrer Rede 2018 kommt immer näher!

Ihr neues Motto 2024:

Applaus statt Lampenfieber!

So überwinden Sie Ihr Lampenfieber

Atmen Sie jetzt mal tief durch und lesen Sie die folgenden Tipps.

Dann über­winden Sie Ihr Lampen­fieber und auch Ihre Rede­angst löst sich in Luft auf.

Musiker kennen es vor ihrem Auftritt, vor Prüfungen schlägt das Lampen­fieber heftig zu – und auch, wer eine Rede halten muss, sucht vor seinem Vortrag Haus­mittel gegen Auftritts­angst, pflanz­liche Beru­hi­gungs­mittel oder andere Medi­ka­mente, um sein Lampen­fieber zu senken.

Doch auch, wenn es Ihr eigent­li­ches Ziel ist, die unan­ge­nehme Aufre­gung zu über­winden und abzulegen:

Akzep­tieren Sie erst einmal, dass Sie Lampen­fieber haben.

Versu­chen Sie, die Tatsache zu akzep­tieren, dass Sie Angst haben.

Schlimmes Lampenfieber

Ja, Sie haben Angst.

Angst vor Ihrem Redeauftritt.

Sie würden sich am liebsten verkrie­chen und niemanden sehen oder hören.

Sie haben Angst davor, vor einer Gruppe von Menschen sprechen.

Und diese Angst ist was ..?

Weit verbreitet!

Was für eine Art von Angst plagt Sie – und fast jeden Menschen, der eine Rede halten muss?

Versa­gens­angst.

Sie fragen sich:

„Was, wenn ich hinterher als totaler Versager dastehe, weil …“

  • „… meine Rede schief geht und schlecht ankommt?“
  • „… ich was Falsches sage und mich verhasple – oder den Roten Faden verliere?“
  • „… mich alle ausla­chen, den Raum verlassen und nie wieder mit mir reden wollen?“

Wäre es nicht viel besser, gar keine Angst zu haben?

Wer Angst hat, ist doch ein Feig­ling – oder?

Angst und Lampenfieber

Eine ordent­liche Portion Angst kann ganz nütz­lich sein.

Sofern man nicht als Löwen­futter enden will.

Versu­chen Sie, Ihr Lampen­fieber als posi­tives Zeichen zu sehen!

Wenn Sie beispiels­weise erkältet sind, ist ein Fieber sicher unangenehm.

Die hohen Tempe­ra­turen belasten den Kreis­lauf und Sie fühlen sich einfach angeschlagen.

Genauer betrachtet ist das Fieber aber durchaus sinnvoll:

Durch die höhere Körper­tem­pe­ratur werden die Krank­heits­er­reger abgetötet.

lampenfieber virus

Ganz ähnlich ist es mit Ihrem Lampen-Fieber.

Durch eine gewisse Angst und Aufre­gung nimmt Ihre Konzen­tra­tion zu.

Sie werden bei Ihrem Vortrag also wesent­lich sorg­fäl­tiger sein und genauer auf Details achten, als wenn es Ihnen egal wäre.

Ihre Angst zeigt Ihnen auch, dass Sie die Sache ernst nehmen.

Denn wäre Ihnen egal, wie Sie bei Ihrem Gegen­über ankommen … dann wären Sie auch nicht so aufge­regt und hätten kein Lampenfieber.

Akzep­tieren Sie Ihr Lampen­fieber. Sie befinden sich damit in guter Gesellschaft.

Aus meiner zwan­zig­jäh­rigen Erfah­rung mit vielen hoch­ran­gigen Rednern weiß ich:

Mehr Menschen leiden an Lampen­fieber als man gemeinhin glaubt …

Selbst Bühnen­profis – ob Musiker, Schau­spieler oder Mode­ra­toren – berichten in Inter­views immer wieder:

Sogar nach Jahr­zehnten auf der Bühne kämpfen sie immer noch mit „stagef­right“, wie Lampen­fieber auf Englisch heißt.

„Ich kam niemals über das hinweg, was man ‚Lampen­fieber‘ nennt.“

Elvis Presley, fünf Jahre vor seinem Tod

Nach einer Schät­zung der Süddeut­schen Zeitung haben 95 % aller Musiker mit Lampen­fieber zu tun!

Und – merken Sie diesen (vermeint­li­chen) Profis etwas davon an?

lampenfieber elvis

Eher selten.

So wird es auch Ihrem Publikum gehen.

Um mehr Sicher­heit für das nächste Mal zu bekommen, fragen Sie ruhig nach Ihrem Vortrag bei einzelnen Zuhö­rern nach.

Wenn sich die Gele­gen­heit ergibt, erbitten Sie einfach ganz direkt Feedback:

  • Hat man Ihnen Ihre Nervo­sität angemerkt?
  • Wie war Ihre Lautstärke?
  • Die Sprech­ge­schwin­dig­keit?
  • Haben Sie deut­lich gesprochen?
  • Konnte man sehen und hören, dass Sie Lampen­fieber hatten?

Mit diesen Rück­mel­dungen können Sie sich von Rede zu Rede verbessern!

Schließ­lich gilt auch beim Trai­ning, sein Lampen­fieber zu über­winden: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Einen Groß­teil Ihres Lampen­fie­bers können Sie sich ganz ohne Übungen nehmen – mit einer entspre­chend guten Vorbereitung.

Machen Sie sich bei der Vorbe­rei­tung Ihrer Rede eines klar:

Durch Lampen­fieber drehen sich posi­tive Ereig­nisse in Ihrem Leben ins Negative.

Beispiel 1:

Ihr Chef ist von Ihrer Idee völlig begeistert!

Erfolg Lampenfieber

Ein toller Erfolg für Sie!

Erfplg Lampenfieber (2)

Ihr Chef ist sogar derart begeistert …

Dass Sie nun das neue Projekt in einer Präsen­ta­tion vorstellen dürfen.

lampenfieber misserfolg 1

Vor der ganzen Abteilung.

Und dem Vorstand ..!

lampenfieber negativ

Das ist doch eigent­lich positiv!

Warum kommt nega­tive Stim­mung bei Ihnen auf, wenn Sie an Ihre Präsen­ta­tion denken?

Sie spüren Ihr Lampenfieber.

Die Folge?

Ihr Lampen­fieber vermiest Ihnen Ihren fantas­ti­schen Erfolg!

Beispiel 2:

Oder ein Beispiel aus dem privaten Bereich.

Stellen Sie sich vor, Sie oder ein Kind von Ihnen heiratet.

brautvater-lampenfieber

Ein Grund zur Freude!

Als Braut­vater zum Beispiel sind Sie mächtig stolz!

Doch was, wenn Sie dann vor der versam­melten Hochzeitsgesellschaft …

Eine Hoch­zeits­rede als Braut­vater halten müssen ..?!

Schlimmes Lampenfieber

Dann kommt das Lampen­fieber – und verdirbt Ihnen die ganze Hochzeitsfeier.

Wollen Sie das etwa weiterhin zulassen?!

Ärgern Sie sich darüber!

Ärgern Sie sich über Ihr Lampenfieber!

Der Ärger entwi­ckelt Kraft in Ihnen.

Kampf­kraft!

Nutzen Sie diese Energie – kämpfen Sie ab heute gegen Ihr Lampen­fieber, statt sich von ihm einfach kampflos besiegen zu lassen!

Fighten Sie!

Lampenfieber bekämpfen

Lampen­fieber ist wie ein Käfig. Sie machen die Tür auf!

Neben der mentalen Einstel­lung „Ich kämpfe!“ gehört zur Vorbe­rei­tung auch ein flei­ßiges Pflicht­pro­gramm vor jeder Rede:

  • Arbeiten Sie Ihren Vortrag detail­liert aus, spre­chen Sie ihn immer wieder durch. 
  • Üben Sie vor dem Spiegel und gerne auch vor Familie und/oder Freunden. 

Solche Probe­durch­läufe geben Sicher­heit und helfen, typi­sche Flüch­tig­keits­fehler zu vermeiden.

Denken Sie beispiels­weise schon beim Einstu­dieren ganz bewusst daran:

Am Anfang Ihrer Rede so langsam wie möglich sprechen.

Warum?

Lampen­fieber ist Angst. Und als Mensch sind Sie darauf program­miert, sich bei Angst notfalls totzu­stellen oder die Flucht zu ergreifen.

Totstellen funk­tio­niert bei einem Vortrag eher weniger.

Und die Flucht ergreifen funk­tio­niert auch nicht …

Oder etwa doch?

lampenfieber-schnell-reden

Weil Sie bei Rede­angst erst dann flüchten können, wenn Sie ihren Vortrag beendet haben, werden Sie eine Ersatz­hand­lung starten:

Sie spre­chen schneller beim Vortrag – um sich schneller „über die Zeit zu retten“!

Was passiert dadurch?

Sie werden kurz­atmig beim Reden.

Ihr Vortrag läuft dadurch schlecht.

Das merken Sie, werden noch nervöser – und Ihr Lampen­fieber steigt sogar!

Haben Sie aber vorher trai­niert, langsam zu spre­chen in den ersten Minuten – die zwei­fels­frei die aufre­gendsten sind -, dann wird Ihnen dieser typi­sche Fehler nicht passieren.

Außerdem beru­higt es und hilft damit gegen Lampen­fieber, wenn Sie zumin­dest ihre Einstiegs­sätze auswendigkönnen.

Wenn Sie diese Sätze bereits zuhause immer und immer wieder gespro­chen haben, ist die Situa­tion nicht mehr ganz so neu für Sie.

Dadurch müssen Sie in Ihrer Aufre­gung nicht auch noch mit zitternden Händen ein Skript ablesen oder gar über­legen, was Sie über­haupt sagen wollen.

Alles, was schrift­lich verfasst wird, hat auto­ma­tisch eine größere Verbind­lich­keit, als mündliches.

Also machen Sie sich eine Check­liste, bevor Sie daran gehen, Ihre Rede zu schreiben.

Was brau­chen Sie, um einen guten Vortrag halten zu können?

  • Wollen Sie bestimmte Mate­ria­lien oder Gegen­stände zeigen? 
  • Spre­chen Sie komplett frei oder erstellen Sie Ihre Präsen­ta­tion am PC? 
  • Brau­chen Sie einen Beamer oder Overheadprojektor? 
  • Viel­leicht einen Zeige­stab oder Laserpointer? 

checkliste-lampenfieber

Wichtig: Auf die Check­liste gehört auch Ihr Wohlbefinden!

  • Möchten Sie zur mora­li­schen Unter­stüt­zung viel­leicht einen kleinen Glücks­bringer einpacken? 
  • Oder einen bestimmten Tee zur Beruhigung? 
  • Wie wäre ein Scho­ko­riegel als spätere Beloh­nung? Oder sonst eine Kleinigkeit? 

Naschkatze Lampenfieber

Beim Verfassen solch einer Check­liste spielen Sie Ihre Rede in Gedanken bereits mehr­mals durch – bis hin zu Ihrem späteren Wohlbefinden ..!

Das verschafft Ihnen ein besseres Gefühl, wenn Sie an Ihre Rede denken – was Ihr Lampen­fieber senkt:

  • Sie können sicher sein, dass Sie nichts vergessen 
  • Sie denken schon ans gute Ende 
  • Sie bekommen auch weitere Sicher­heit, weil die Situa­tion vor der Gruppe zu spre­chen, nun nicht mehr so fremd ist 

Nichts ist schlimmer, als kurz vor Beginn Ihres großen Momentes beispiels­weise noch im Verkehr festzustecken.

Oder in dem Moment, wenn es losgehen soll, zu merken: „Es gibt tech­ni­sche Probleme!“

Ersparen Sie sich diesen Stress!

Das sind zusätz­liche Belas­tungen, die Sie zu diesem Zeit­punkt weder möchten noch brau­chen – und die Ihr Lampen­fieber extrem erhöhen können.

Was tun?

a) Planen Sie einen groß­zü­gigen Zeit­puffer ein und seien Sie recht­zeitig vor Ort.

So haben Sie schon einmal die Gele­gen­heit, sich mit den Räum­lich­keiten vertraut zu machen.

Kommen Sie an, bereiten Sie ohne Hektik alles vor. Das gilt insbe­son­dere, wenn Sie nicht nur eine Rede halten, sondern auch drum­herum einiges vorbe­reiten müssen (etwa bei einem Seminar).

Dann können Sie sicher sein, dass Sie sofort und ohne Zwischen­fälle beginnen können, wenn es soweit ist.

Ein weiterer Vorteil eines solchen Zeitpuffers:

b) Ihre Zuhörer werden nach und nach ankommen und Sie haben die Gele­gen­heit, einige von ihnen bei einem zwang­losen Small Talk bereits etwas kennenzulernen.

So haben Sie keine anonyme Masse vor sich sitzen, sondern haben viel­leicht sogar erfahren, wie sehr man sich bereits auf Ihren Vortrag freut.

Oder wie sehr man vor Ihnen Respekt hat, dass Sie sich eine Rede vor solch einem großen Publikum zutrauen.

Wäre das nach all der Rede­angst, die Sie bereits seit Wochen haben, nicht ein Grund für ein entspan­nendes Lächeln?

Alles, was Sie entspannt, hilft Ihnen gegen Ihr Lampenfieber.

Erar­beiten Sie also nicht nur Ihren Vortrag – sondern über­legen Sie auch, was Sie beson­ders gut entspannen könnte:

  • Möchten Sie sich noch mal kurz etwas auspo­wern und beispiels­weise einige Trep­pen­stufen hoch und runter rennen? 
  • Oder bevor­zugen Sie etwas weniger Schweiß­trei­bendes und Auffäl­liges – und spannen einfach unbe­merkt einige Muskel­gruppen ganz fest an, um sie dann bewusst wieder zu entspannen? 
  • Kennen Sie eine Atem­technik aus dem Yoga, die bei Ihnen gratis Wunder wirkt? 
  • Oder wie wäre eine Tasse Ihres Lieblings-Tees? 
  • Möchten Sie noch mal am Telefon die aufmun­ternden Worte eines lieben Menschen hören? 
  • Viel­leicht schreiben Ihnen Ihre Freunde auch eine kleine Liste mit Argu­menten, warum sie sich sicher sind, dass Sie eine phäno­me­nale Rede halten werden? 

All diese ange­nehmen Dinge sind Übungen, Ihr Lampen­fieber zu überwinden.

Sie werden garan­tiert etwas als Ihr persön­li­ches Haus­mittel finden, das Ihnen hilft, Ihre Panik vor Ihrer Rede in eine mode­rate Furcht umzu­wan­deln, die sich gut hand­haben lässt.

Diese Furcht schärft Ihre Sinne und Ihre Konzen­tra­tion, ohne Ihren eigent­li­chen Vortrag zu blockieren – alles in Ordnung!

Nichts irri­tiert mehr, als wenn man gerade mit vollem Herz­blut dabei ist, vor eine Gruppe von Leuten zu spre­chen um dann fest­zu­stellen, dass einige gar nicht zuhören, völlig irri­tiert blicken – oder viel­leicht sogar böse Gesichter machen.

Selbst­ver­ständ­lich muss das weder etwas mit Ihnen noch mit Ihrer Rede zu tun haben. Aber wenn Sie ohnehin bereits sehr aufge­regt sind, werden Sie in solch einem Moment gar nicht anders können, als alles als direkte Reak­tion auf Ihren Vortrag zu sehen.

Zu den top Tipps, um Lampen­fieber einfach zu über­winden, gehört also auch:

Suchen Sie sich – ganz bewusst – nette und freund­liche Gesichter im Publikum!

Versu­chen Sie zudem, zwischen­durch Ihre Blicke schweifen zu lassen und jeden Ihrer Zuhörer einmal anzusehen.

So werden sich alle in Ihre Rede einge­bunden und ange­spro­chen fühlen.

Aber kehren Sie ruhig immer wieder zu denje­nigen zurück, die Sie beson­ders gespannt, inter­es­siert und wohl­wol­lend anblicken.

Sie müssen sich diese Minuten nicht noch unnötig schwer machen.

Sie werden merken, auch wenn mit diesen Tipps Ihr Lampen­fieber nicht völlig verschwinden wird, Sie werden damit umgehen können.

Bei all dem ist aber eines ganz entscheidend:

Ihre Rede muss sehr gut sein.

Sie brau­chen eine Rede, die nicht zu lang ist, aber umfas­send – oder, anders formuliert:

Bikini-Zitat Rede schreiben

Dann brau­chen Sie weder Medi­ka­mente noch müssen sich Gedanken machen, was mit Ihnen nicht stimmen könnte.

Es gehört gleich­wohl schon ein gewisses Maß an Mut dazu, sich vor eine Gruppe, womög­lich sogar völlig Fremder, zu stellen und zu sprechen.

Der US-Best­sel­ler­autor Neale Donald Walsch meinte zu diesem Thema einmal:

„Das Leben beginnt am Ende deiner Komfortzone.“

Und damit hatte er völlig recht.

Sie werden sich sicher nicht weiter entwi­ckeln, wenn Sie das machen, was Sie immer schon getan haben.

Berei­chern Sie Ihr Leben und sich selbst, indem Sie neue Erfah­rungen machen.

Und eines ist dabei absolut unschlagbar:

Applaus dank Redenschreiber!

Das gute Gefühl, es tatsäch­lich geschafft zu haben – wenn Sie nach all der Aufre­gung Ihre Rede mit Applaus beenden! Sie haben Ihr Lampen­fieber besiegt.

Sprechtraining – das muss einmal gesagt werden!

Lampenfieber überwinden - Tipps von Isabel Binder

von Isabel Binder, Sprechtrainerin

Sie sollen in einer unge­wohnten Situa­tion oder vor fremdem Publikum sprechen?

Panik:

Sie kriegen keine Luft, spre­chen zu leise und zu schnell, die Stimme rutscht Ihnen mitten im Satz weg oder klingt belegt.

Die Symptome reichen vom leichten Lampen­fieber bis zur völligen Blockade – und jeder hat sie schon einmal kennengelernt.

Atem­technik und Arti­ku­la­tion, Reso­nanz­bil­dung, Beto­nung, Pausen­set­zung und Tempo­wechsel, Körper­sprache und Auftreten:

Wer dieses Hand­werks­zeug ziel­ge­richtet einsetzen kann, redet selbst­be­wusster und ist unab­hän­giger vom Rede­ma­nu­skript.

Denn: Befreites Spre­chen ist Seelen­trost – und freut die Zuhörenden!

10 Tipps zur Vorbereitung auf Redeanlässe und zum Umgang mit Lampenfieber

  1. Atmen Sie vor dem ersten Wort aus. Die Stimme senkt sich und bekommt einen schö­neren Klang.
  1. Achten Sie grund­sätz­lich darauf, dass Sie die Luft, die in den Lungen ist, komplett für das Spre­chen verwenden. Atmen Sie nicht auf alte Luft, neue drauf.
  1. Denken Sie daran, die Sprech­pausen dafür zu nutzen, in den Bauch zu atmen.
  1. Summen und singen Sie ein wenig vor Ihrem Auftritt. Das bringt die Stimme in Schwung. Kauen Sie dabei Kaugummi, um die Sprech­werk­zeuge zu mobilisieren.
  1. Lesen Sie sich Ihre Rede abschnitts­weise mit einem Korken zwischen den Zähnen laut vor. Nehmen Sie den Korken zwischen­durch aus dem Mund und lockern Sie die Kiefer­mus­keln. Hinterher sind Ihre Sprech­werk­zeuge trai­niert und Ihre Wahr­neh­mung für eine deut­liche Aussprache geschärft.
  1. Spre­chen Sie in kurzen Sätzen. Senken Sie nach jeder „Sinn­ein­heit“ die Stimme. Es denkt sich nicht gut in Schach­tel­sätzen. Bieten Sie dem Hirn Ihrer Zuhö­re­rinnen und Zuhörer „kleine Häpp­chen“ zur Verar­bei­tung an.
  1. Machen Sie Pausen. Hier entsteht Kontakt mit dem Publikum. Suchen Sie bewusst den Blick­kon­takt. In der Sprech­pause darf das Hirn der Höre­rinnen und Hörer das Gesagte an dem Ort ablegen, wo es hinge­hört – im Langzeitgedächtnis!
  1. Betonen Sie die Worte, die den Sinn des Satzes klar machen. Damit gewinnt nicht nur das was Sie sagen an Profil, auch Sie selbst werden dadurch als Person greifbarer.
  1. Versu­chen Sie immer wieder das Sprech­tempo zu vari­ieren. Dabei gilt: Unwich­tiges wird schneller, wich­tiges langsam und akzen­tu­iert gesprochen.
  1. Achten Sie auf eine aufrechte Körper­hal­tung. Nehmen Sie sich mit weiten Schritten und einer raum­grei­fenden Gestik den Raum, den man Ihnen als Rednerin oder Redner zuge­wiesen hat. Freuen Sie sich über das Ihnen entge­gen­ge­brachte Inter­esse … und nehmen Sie sich Ihre Fehler bitte nicht krumm!

Lampenfieber? Ich helfe Ihnen persönlich.

„Wie über­winden Sie am besten Lampen­fieber und Redeangst?

Mit einer gut ausge­ar­bei­teten Rede.

Einer Rede, die derart gut ist – so voller Humor, Gefühl und Span­nung – dass Sie sich darauf freuen, Ihre Rede endlich vorzutragen!

Auch ein optimal gestal­tetes Rede­ma­nu­skript gibt Ihnen Sicherheit.

Dann über­winden Sie Ihr Lampen­fieber ganz von selbst.

Gerne helfe ich Ihnen dabei.“

Frank Rosenbauer M. A.
Frank Rosen­bauer M. A.
Reden­schreiber, Inhaber RedeGold Rededienst

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Diplom-Psycho­login Monika Matschnig:
Sofort­hilfe gegen Lampenfieber