Eine MPU zu bestehen ist kein Hexen­werk, aber auch kein Zucker­schle­cken. Wer bestehen und richtig antworten will, muss vor allem eins sein: gut vorbe­reitet auf die (Fang-)Fragen.

Die medi­zi­nisch-psycho­lo­gi­sche Unter­su­chung (MPU) erfor­dert eine gründ­liche Vorbe­rei­tung. Es reicht nicht aus, sich am Vorabend ein paar Stan­dard­ant­worten einzu­prägen. Viel­mehr geht es darum, sich intensiv mit dem eigenen Verhalten ausein­an­der­zu­setzen und echte Verän­de­rungen vorzu­nehmen. Beispiels­weise sollten Sie sich fragen:

„Warum habe ich mich damals so verhalten?“

„Was hat mich dazu gebracht, unter Alko­hol­ein­fluss zu fahren?“

„Wie kann ich in Zukunft solche Situa­tionen vermeiden?“

Die meisten schei­tern am zweiten Teil der MPU: der münd­li­chen Befra­gung durch einen Verkehrs­psy­cho­logen. Und zwar nicht, weil die Fragen beson­ders knifflig oder gar unlösbar sind – sondern viel­mehr, weil sie sich nicht wirk­lich mit ihrem Problem ausein­an­der­ge­setzt haben. Hilfe hierzu: www.mpu-berater.de

Der münd­liche Teil der MPU ist beson­ders heraus­for­dernd, weil er die tief­grei­fende Refle­xion und Verän­de­rungs­be­reit­schaft des Probanden prüft. Viele Teil­nehmer unter­schätzen diesen Aspekt und konzen­trieren sich zu sehr auf ober­fläch­liche Antworten. Ein typi­sches Beispiel wäre die Aussage:

„Ich trinke jetzt einfach nicht mehr, wenn ich Auto fahre.“

Diese Antwort greift zu kurz und zeigt keine echte Ausein­an­der­set­zung mit dem Problem. Statt­dessen sollten Sie in der Lage sein, detail­liert zu erklären, wie Sie Ihr Trink­ver­halten insge­samt verän­dert haben und welche Stra­te­gien Sie entwi­ckelt haben, um risi­ko­reiche Situa­tionen zu vermeiden.

Sie sollten sich daher unbe­dingt vorab mit den Fragen vertraut machen, die Ihnen gestellt werden können. Zudem sollten Sie sich über­legen, welche Antworten ein posi­tives Gutachten für Sie begünstigen.

Hilfreiche Tipps für Ihre MPU-Antworten

Schlüssel für gute Antworten auf mündliche MPU-Fragen

Eine mögliche Frage könnte sein: Wie haben Sie sich auf das MPU-Gespräch vorbereitet?

→ Sie müssen den Psycho­logen über­zeugen, dass Sie in den letzten Wochen und Monaten viel getan haben, um Ihr Problem, welches der Auslöser für die MPU gewesen ist, in den Griff zu bekommen. Am besten berichten Sie von Ihren Akti­vi­täten. Das kann zum Beispiel eine Therapie sein oder der Besuch eines Semi­nars oder einer Selbsthilfegruppe.

Seien Sie hier so konkret wie möglich. Nennen Sie Daten, Orte und Inhalte Ihrer Vorbe­rei­tungs­maß­nahmen. Zum Beispiel:

„Ich habe von Januar bis März dieses Jahres an einem zwölf­wö­chigen Kurs zur Verkehrs­er­zie­hung teil­ge­nommen. Dort habe ich gelernt, wie Alkohol meine Wahr­neh­mung und Reak­ti­ons­fä­hig­keit beein­träch­tigt. Zusätz­lich besuche ich seit April jede Woche die Selbst­hil­fe­gruppe ‚Alkohol im Stra­ßen­ver­kehr‘, wo wir uns über Stra­te­gien zur Vermei­dung von Trun­ken­heits­fahrten austau­schen. Diese Maßnahmen haben mir geholfen, mein Verhalten kritisch zu reflek­tieren und nach­haltig zu ändern.“

Eine weitere Frage könnte sein: Warum sind Sie alko­ho­li­siert oder unter Drogen gefahren? Was war der Grund für Ihr Verhalten?

→ Antworten Sie nicht, dass es ein Ausrut­scher gewesen sei, Sie wohl ein Bier­chen zu viel hatten oder dass Sie ausnahms­weise mal an einem Joint gezogen haben. Kurz: Verharm­losen Sie nicht Ihre Straftat! Denn um genau solch eine handelt es sich. Bleiben Sie statt­dessen ehrlich und erklären Sie, dass Sie dieses fahr­läs­sige Verhalten von damals reflek­tiert und wesent­liche Verän­de­rungs­pro­zesse einge­leitet haben. Eine ange­mes­sene Antwort könnte lauten:

„Ich muss zugeben, dass ich damals die Gefahren des Alko­hols am Steuer völlig unter­schätzt habe. Ich dachte fälsch­li­cher­weise, dass ich nach zwei, drei Bier noch fahr­tüchtig wäre. Heute weiß ich, dass das ein gefähr­li­cher Irrglaube war. Ich habe erkannt, dass mein dama­liges Trink­ver­halten gene­rell proble­ma­tisch war und habe es grund­le­gend geän­dert. Jetzt trinke ich gar keinen Alkohol mehr, wenn ich weiß, dass ich noch fahren muss – egal ob es sich um ein Bier oder einen Schnaps handelt.“

Eine ebenso oft gestellte Frage ist: Warum verhalten Sie sich heute nicht mehr so?

→ Richtig ist, wenn Sie von Ihrer Absti­nenz erzählen, die Sie natür­lich auch tatsäch­lich leben. Sie können den Psycho­logen nur von Ihrer Verhal­tens­än­de­rung über­zeugen, wenn Sie sich ernst­haft und glaub­haft mit Ihrem Fehl­ver­halten ausein­an­der­ge­setzt haben. Erklären Sie am besten auch, wie Sie dafür sorgen, dass Sie absti­nent bleiben, etwa mit einem neuen Lebens­wandel, gesunder Ernäh­rung, viel Sport und geis­tiger Beschäf­ti­gung. Ein Beispiel für eine über­zeu­gende Antwort wäre:

„Ich habe erkannt, dass Alkohol in meinem Leben keinen Platz mehr haben darf, wenn ich verant­wor­tungs­voll am Stra­ßen­ver­kehr teil­nehmen will. Um absti­nent zu bleiben, habe ich meinen gesamten Lebens­stil umge­stellt. Ich treibe jetzt dreimal die Woche Sport, was mir hilft, Stress abzu­bauen und mich besser zu fühlen. Zudem habe ich neue Hobbys wie Foto­gra­fieren und Wandern für mich entdeckt, die mir eine sinn­volle Frei­zeit­be­schäf­ti­gung bieten, ohne dass Alkohol eine Rolle spielt. In Situa­tionen, wo früher Alkohol konsu­miert wurde, greife ich jetzt zu alko­hol­freien Alter­na­tiven oder lehne höflich ab.“

Eine andere Frage, mit der Sie rechnen müssen: Was hat sich seit Ihrer Straftat verändert?

→ Machen Sie hier deut­lich, dass Sie sämt­liche Rausch­mittel aus Ihrem Leben verbannt haben. Erzählen Sie von Ihrem Alltag ohne Drogen und Alkohol und wie viel besser es sich damit lebt, wie viel klarer Sie jetzt Dinge sehen. Geben Sie ehrlich zu, dass es ein kein leichter Gang war, er sich aber gelohnt hat. Eine über­zeu­gende Antwort könnte lauten:

„Seit meiner Straftat hat sich mein Leben grund­le­gend verän­dert. Ich habe nicht nur den Alkohol, sondern auch jegliche anderen Rausch­mittel komplett aus meinem Leben verbannt. Anfangs war es nicht einfach, beson­ders in sozialen Situa­tionen. Aber ich habe gelernt, dass ich auch ohne Alkohol Spaß haben und mich entspannen kann. Mein Kopf ist jetzt viel klarer, ich schlafe besser und habe mehr Energie für meine Arbeit und meine Hobbys. Ich habe neue Freund­schaften geknüpft, die nicht auf Alko­hol­konsum basieren, und meine Bezie­hungen zu Familie und alten Freunden haben sich verbes­sert. Es war kein leichter Weg, aber jeder Tag bestä­tigt mir, dass es die rich­tige Entschei­dung war.“

Bereiten Sie sich auch auf folgende Fragen vor: Warum denken Sie, dass Ihnen das nicht mehr passiert? Wie vermeiden Sie einen Rückfall?

→ Beweisen Sie dem Gutachter, dass Sie die Konse­quenzen Ihrer Tat kennen und Stra­te­gien erar­beitet haben, um Rück­fälle zu vermeiden. Nennen Sie konkret Gegen­maß­nahmen, die Sie zum Beispiel während einer Therapie oder eines Semi­nars gelernt haben. Erklären Sie, dass Ihre Zukunft für Sie alkohol- und drogen­frei bleiben soll. Und meinen Sie das Gesagte bitte auch so. (vgl. www.mpu-garantiert.de) Eine mögliche Antwort könnte sein:

„Ich bin fest davon über­zeugt, dass mir so etwas nicht mehr passieren wird, weil ich konkrete Stra­te­gien entwi­ckelt habe, um Rück­fälle zu vermeiden. Zum Beispiel habe ich in meinem Thera­pie­kurs gelernt, Risi­ko­si­tua­tionen früh­zeitig zu erkennen und zu vermeiden. Ich plane immer im Voraus, wie ich nach Veran­stal­tungen sicher nach Hause komme, sei es durch öffent­liche Verkehrs­mittel, ein Taxi oder einen nüch­ternen Fahrer. Zudem habe ich ein Unter­stüt­zungs­netz­werk aufge­baut, das mir hilft, stand­haft zu bleiben. Wenn ich mich in einer schwie­rigen Situa­tion befinde, habe ich immer jemanden, den ich anrufen kann. Mein Ziel ist es, dauer­haft alkohol- und drogen­frei zu leben, nicht nur wegen des Führer­scheins, sondern für meine Gesund­heit und mein Wohlbefinden.“

Neben diesen Fragen werden Ihnen wahr­schein­lich noch weitere Fragen gestellt, die scheinbar harmlos wirken, es aber in sich haben. Insbe­son­dere bei Lampen­fieber können Sie hier in die Falle tappen. Auf diese „Fang­fragen“ müssen Sie sich beson­ders gut vorbe­reiten, denn mit den Antworten zeigen Sie, wie ernst es Ihnen ist und wie sehr Sie Ihr Verhalten von damals reflek­tiert und sich grund­sätz­lich mit der Thematik beschäf­tigt haben. Diese scheinbar harm­losen Fragen können zum Beispiel sein: „Wie feiern Sie heut­zu­tage Ihren Geburtstag?“ oder „Was machen Sie an einem typi­schen Sams­tag­abend?“. Hier ist es wichtig, dass Ihre Antworten konsis­tent mit Ihrem behaup­teten neuen Lebens­stil sind. Eine gute Antwort könnte lauten:

„Meinen letzten Geburtstag habe ich mit einer Wande­rung mit Freunden gefeiert, gefolgt von einem gemüt­li­chen Grill­abend. Wir hatten eine große Auswahl an alko­hol­freien Getränken und es war ein wunder­barer Tag, an den ich mich voll­ständig und klar erin­nern kann.“

oder

„An einem typi­schen Sams­tag­abend treffe ich mich oft mit Freunden zum Brett­spiele spielen oder wir gehen ins Kino. Manchmal bleibe ich auch zu Hause und lese ein gutes Buch oder schaue eine inter­es­sante Doku­men­ta­tion. Ich habe gelernt, dass ich für einen schönen Abend keinen Alkohol brauche.“

Mögliche MPU-„Fangfragen“ und Antworten

  • Wie lange sind Sie im Besitz des Führerscheins?
  • Wie viele Kilo­meter sind Sie unge­fähr selbst gefahren?
  • Was halten Sie von Verkehrsregeln?
  • Wie war Ihre Reak­tion nach dem Entzug des Führerscheins?

→ Zögern Sie nicht allzu lang, antworten Sie sicher und bestimmt. Benennen Sie Daten und Fakten, beschreiben Sie Ihre Gefühle vom Zeit­punkt der Straftat und zeigen Sie, warum Sie es jetzt verstehen und wie Sie das heute anders machen. Es geht bei diesen Fragen nicht um die Antwort per se, sondern um Ihre Reak­tion. Der Gutachter muss erkennen, dass Sie tatsäch­lich eine Verän­de­rung zu Ihrem dama­ligen Verhalten voll­zogen haben. Beispiel­ant­worten könnten lauten:

  • „Ich besitze meinen Führer­schein seit 12 Jahren, also seit 2012.“
  • „In den letzten Jahren bin ich durch­schnitt­lich etwa 20.000 km pro Jahr gefahren, haupt­säch­lich beruf­lich bedingt.“
  • „Verkehrs­re­geln sind für mich heute absolut unver­zichtbar. Sie dienen der Sicher­heit aller Verkehrs­teil­nehmer und ich halte mich strikt daran. Früher habe ich ihre Bedeu­tung leider unter­schätzt, was zu meinem Fehl­ver­halten führte.“
  • „Der Entzug meines Führer­scheins war zunächst ein Schock für mich. Ich fühlte mich hilflos und wütend. Aber nach einiger Zeit der Refle­xion erkannte ich, dass dies die Konse­quenz meines unver­ant­wort­li­chen Handelns war. Diese Erfah­rung war der Wende­punkt, der mich dazu brachte, mein Verhalten grund­le­gend zu über­denken und zu ändern.“

Auch auf die soge­nannten Wissens­fragen sollten Sie sich vorbe­reiten. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Wie schnell baut sich Alkohol im Körper ab?
  • Welchen Effekt hat eine bestimmte Promillezahl?

Für diese Fragen ist es wichtig, dass Sie genaue und korrekte Infor­ma­tionen parat haben. Zum Beispiel:

  • „Der Körper baut durch­schnitt­lich etwa 0,1 bis 0,15 Promille Alkohol pro Stunde ab. Diese Rate kann jedoch indi­vi­duell vari­ieren und hängt von Faktoren wie Körper­ge­wicht, Geschlecht und Stoff­wechsel ab.“
  • „Bei 0,5 Promille ist bereits das Sehver­mögen einge­schränkt, die Reak­ti­ons­zeit verlän­gert und die Risi­ko­be­reit­schaft erhöht. Ab 0,8 Promille treten deut­liche Gleich­ge­wichts­stö­rungen auf, die Reak­ti­ons­zeit verlän­gert sich um 30–50% und das Unfall­ri­siko steigt um das 4,5‑fache. Bei 1,1 Promille spricht man von abso­luter Fahr­un­tüch­tig­keit, die Konzen­tra­ti­ons­fä­hig­keit ist stark beein­träch­tigt und die Unfall­ge­fahr extrem hoch.“

Statt­dessen ist es wichtig, dass Sie die Inhalte wirk­lich verstanden haben und in Ihren eigenen Worten wieder­geben können. Üben Sie, Ihre Gedanken frei zu formu­lieren, anstatt vorge­fer­tigte Antworten zu memo­rieren. Ein Beispiel: Anstatt zu sagen „Ich habe gelernt, dass Alkohol gefähr­lich ist“, könnten Sie erklären:

„Durch meine Erfah­rungen und die inten­sive Ausein­an­der­set­zung mit dem Thema habe ich verstanden, wie tückisch Alkohol sein kann. Selbst geringe Mengen können meine Wahr­neh­mung und Reak­ti­ons­fä­hig­keit so beein­träch­tigen, dass ich eine Gefahr für mich und andere im Stra­ßen­ver­kehr darstelle. Diese Erkenntnis hat mich dazu gebracht, mein Verhalten grund­le­gend zu über­denken und zu ändern.“

Alkohol oder Drogen am Steuer sind keine Kava­liers­de­likte! Die münd­liche Befra­gung hat das Ziel, zu erkennen, ob Sie genau dies verin­ner­licht haben. Sie können nur richtig antworten, wenn Sie sich ausrei­chend mit Ihrem Fehl­ver­halten beschäf­tigt und Ihren Lebens­stil auch entspre­chend geän­dert haben. Das müssen Sie dann glaub­haft schil­dern. Zeigen Sie in Ihren Antworten, dass Sie die Schwere Ihres Verge­hens verstanden haben. Ein Beispiel könnte sein:

„Mir ist heute voll­kommen klar, dass Fahren unter Alko­hol­ein­fluss kein harm­loses Vergehen ist. Ich habe nicht nur mein eigenes Leben gefährdet, sondern auch das Leben anderer Verkehrs­teil­nehmer. Die mögli­chen Konse­quenzen meines Handelns – schwere Unfälle, Verlet­zungen oder sogar Todes­fälle – sind mir heute schmerz­lich bewusst. Diese Erkenntnis hat mich dazu gebracht, mein Verhalten radikal zu ändern und Verant­wor­tung für meine Hand­lungen zu übernehmen.“

Sie können dafür mein Rede-Coaching nutzen, doch ich empfehle Ihnen, zumin­dest zusätz­lich den Rat von spezia­li­sierten MPU-Experten wie www.vorbereitung-mpu-frankfurt.de, www.mpu-iserlohn.com und www.mpu-vorbereitung-aschaffenburg.de einzu­holen. Diese spezia­li­sierten Experten können Ihnen wert­volle Einblicke in den Ablauf der MPU geben und Ihnen helfen, sich optimal vorzu­be­reiten. Sie können Ihnen beispiels­weise bei der Entwick­lung indi­vi­du­eller Stra­te­gien zur Vermei­dung von Rück­fällen helfen, Ihre Antworten auf typi­sche MPU-Fragen üben und Ihnen Feed­back geben. Zudem können sie Ihnen helfen, mögliche Lücken in Ihrem Wissen zu iden­ti­fi­zieren und zu schließen. Eine gute Vorbe­rei­tung erhöht Ihre Chancen auf ein posi­tives MPU-Gutachten erheblich.

Viel Erfolg! Denken Sie daran: Die MPU ist keine Prüfung, die Sie „bestehen“ müssen, sondern eine Chance, zu zeigen, dass Sie aus Ihren Fehlern gelernt haben und bereit sind, verant­wor­tungs­voll am Stra­ßen­ver­kehr teil­zu­nehmen. Mit der rich­tigen Einstel­lung und gründ­li­cher Vorbe­rei­tung können Sie diese Heraus­for­de­rung meis­tern. Bleiben Sie ehrlich, reflek­tiert und zeigen Sie Ihre Bereit­schaft zur Verän­de­rung. Das ist der Schlüssel zum Erfolg bei der MPU.

Schlüssel für gute Antworten auf mündliche MPU-Fragen