KI-Tools für Reden

Künst­liche Intel­li­genz (KI) entwi­ckelt sich rasant und hat bereits viele Bran­chen revo­lu­tio­niert. Viele Unter­nehmen nutzen erfolg­reich KI-Tools, um ihre Dienst­leis­tungen zu verbes­sern und effi­zi­enter zu gestalten. Auch für Reden werden sie zuneh­mend häufiger genutzt. Aber welche Anbieter stechen beson­ders hervor?

Micro­soft Azure AI

Zuge­geben: Micro­soft ist alles andere als eine unbe­kannte Firma – und nicht unbe­dingt für KI bekannt. Micro­soft Azure AI ist jedoch eine führende Platt­form im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz. Sie bietet eine breite Palette an KI-Diensten, wie maschi­nelles Lernen, Sprach­ver­ar­bei­tung und Bild­ana­lyse. Unter­nehmen nutzen Azure AI, um ihre Geschäfts­pro­zesse zu opti­mieren und neue Erkennt­nisse aus ihren Daten zu ziehen. Ein Beispiel dafür ist Micro­soft Office, das durch KI-gestützte Funk­tionen wie intel­li­gente E‑Mail-Verar­bei­tung und Daten­ana­lyse erwei­tert wurde. Wer heute einen Computer nutzt, arbeitet deshalb in aller Regel schon seit geraumer Zeit mit der KI von Micro­soft. Für Reden kommt Co-Pilot zum Einsatz. Diese Lösung vertraut jedoch wesent­lich auf ChatGPT, das wir im Abschnitt über OpenAI näher vorstellen.

Google AI

Google AI ist bekannt für seine fort­schritt­li­chen KI-Modelle und ‑Tools. Mit Ange­boten wie Tensor­Flow, einer Open-Source-Platt­form für maschi­nelles Lernen, und Google Cloud AI, einer umfas­senden Suite von KI-Diensten, unter­stützt Google Unter­nehmen dabei, inno­va­tive Lösungen zu entwi­ckeln. Google AI findet in vielen Berei­chen Anwen­dung, von der Gesund­heits­for­schung bis hin zur Auto­mo­bil­in­dus­trie, und trägt maßgeb­lich zur Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­logie bei. Mit Gemini bietet Google auch ein Language Lear­ning Modell, das sich für das Verfassen von Reden eignet.

IBM Watson

IBM Watson ist ein Pionier im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz und bietet eine Viel­zahl von KI-Lösungen für Unter­nehmen an. Watson wird in verschie­denen Bran­chen genutzt, darunter Gesund­heits­wesen, Finanzen und Einzel­handel. Mit Watson können Unter­nehmen große Daten­mengen analy­sieren, präzise Vorher­sagen treffen und ihre Entschei­dungs­pro­zesse verbes­sern. Eine Beson­der­heit von Watson, wenn es um Reden geht, ist der Fokus auf die Dialog­ori­en­tie­rung. Entwürfe können in einer Konver­sa­tion flie­ßend verbes­sert werden, die in Echt­zeit stattfindet.

Amazon Web Services (AWS) AI

Amazon Web Services (AWS) AI bietet eine umfang­reiche Samm­lung von KI-Tools und ‑Diensten, die auf der robusten Infra­struktur von AWS basieren. Unter­nehmen nutzen AWS AI, um Anwen­dungen mit Funk­tionen wie Sprach­er­ken­nung, Bilder­ken­nung und maschi­nellem Lernen zu entwi­ckeln. Amazon Reko­gni­tion und Amazon Polly sind nur zwei Beispiele für die viel­sei­tigen KI-Ange­bote von AWS. Diese Tools halfen Unter­nehmen ursprüng­lich, ihre Produkte und Dienst­leis­tungen durch inno­va­tive Funk­tionen zu verbes­sern. Für unsere Zwecke helfen sie beispiels­weise dabei, Reden zu verstehen und auto­ma­tisch zu proto­kol­lieren. Gerade im Kontext von Reden, die auf Jahres­haupt­ver­samm­lungen gehalten oder Konfe­renzen gehalten werden, kann dies wert­voll sein.

OpenAI

OpenAI ist das führende Forschungs­un­ter­nehmen im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz und setzt sich für die Entwick­lung und den Einsatz sicherer KI-Systeme ein. Bekannt wurde OpenAI vor allem durch seine Sprach­mo­delle, wie GPT-4o, das für viele Anwen­dungen genutzt wird, darunter Text­ge­ne­rie­rung, Über­set­zung und Konver­sa­ti­ons­agenten. Eine Beson­der­heit für Reden bilden die anpass­baren GPTs: Inzwi­schen gibt es für fast jeden Zweck eine spezia­li­sierte Vari­ante: Natür­lich zählen Reden eben­falls dazu.

Fazit: Auch für Reden können KIs helfen

Die genannten Anbieter zeigen eindrucks­voll, wie viel­seitig und mächtig KI-Tools sein können. Von der Daten­ana­lyse bis hin zur Auto­ma­ti­sie­rung komplexer Prozesse bieten diese Unter­nehmen Lösungen, die viele Bran­chen revo­lu­tio­nieren. Der Bereich der Reden ist davon nicht ausge­nommen. Dabei ist aber immer zu beachten, dass Reden „ein Kino im Kopf“ erzeugen sollten. Es ist deshalb stets sinn­voll, künst­lich gene­rierte Texte zu über­ar­beiten, um mit der Macht der eigenen Stimme die Bilder für die Zuhörer entstehen zu lassen.